Mazedonien

Der Niedergang

Die Einwohner von Piräus genossen ein erfolgreiches Leben  im goldenen Jahrhundert. Aber Piräus  musste auch den ersten Rückschlag während des peloponnesischen Krieges erleben (431-404v.Chr.). Danach war Piräus nicht in der Lage mit dem erfolgreichen Rhodes, welches nun die Vormachtstellung im Handel hatte, mitzuhalten. Es gelang zwar für eine kurze Zeit an die goldenen Zeiten anzuknüpfen, nach der Wiedererstellung der Demokratie (403 v.Chr.) aber es konnte nicht gefestigt werden.

Die Demokratie begann hier in Piräus, auf dem Hügel Munychia, mit viel Anstrengung von Thrasybulus. Nach dieser Periode begann langsam aber stetig der Verfall, dem der Verfall Athens folgte. Es  lief nicht gut für Piräus seit der mazedonischen Ära und dem endgültigen Verfall mit dem Einmarsch der Römer und seinem Feldherren Sylla im Jahre 85 v. Chr. Danach verblieben nur noch ein paar wenige in der Gegend um den Hafen. Unter den Römern wurde die Besiedelung auf den zentralen Hafen beschränkt.