Neue Gemeinde

Es ist wirklich überraschend wie Piräus im 19. Jahrhundert gewachsen ist. Von einer fast wüsten Stadt zu der zweit wichtigsten Stadt in Griechenland. Sicherlich war der Wechsel der griechischen Hauptstadt nach Athen wie eine Revolution für die Gegend und zwar so nah an Athen, dass es auch immer attraktiver für Leute aus allen Teilen Griechenlands wurde und die Anzahl der Hinzuziehenden immer weiter anstieg.

Aber nicht nur das, am Ende des 19. Jahrhunderts gab es eine Menge von Gründen, um aus Piräus eine führende Stadt zumachen, wie z.B. die Erklärung Piräus' Hafen zum zentralen Hafen Griechenlands, die Konstruktion von Straßen und Schienen als Verbindung zu Athen 1869 und noch mehr.

Und langsam, wie auch bei anderen Städten, kam der Beginn der industriellen Entwicklung in der Gegend in dem Zeitraum von 1860-1870, der Bau des Korinth Kanals in1893, was Piräus strategisch noch wichtiger machte als je zuvor und die Stationierung des griechischen Militärs und der griechischen Flotte.

Das Ende des 19. Jahrhunderts war wirklich eine gute Zeit für Piräus, es gab nun Möglichkeiten für die Menshen, die hier ihr Glück in der Stadt versuchen wollten.

Am Ende des letzten Jahrhunderts hatte Piräus plötzlich ein dermaßen großen Aufschwung, dass eine Menge neuer Gebäude gebaut werden musstenm, um die neuen Bedürfnisse zu decken.
Nun wurden alle nötigen Bildungsgebäude gebaut, auch eine Menge anderer Gebäude wie die Börse, der zentrale Markt, das alte und mittlerweile wieder abgebaute Rathaus,  der Kirchturm das Munizipal Theatre und das alte Postgebäude, genau wie einige medizinische Einrichtungen bekam der Hafen zur gleichen Zeit ein paar Erneuerungen. Um es moderner zu machen und es den modernen Zeiten anzupassen. Aber nicht alle Aktivitäten waren abhängig vom Hafen und seinen Firmen, denn es war auch die Zeit der ersten Fabriken (John McDowell und Varvour, Perrakis, Kouppas, die Retsinas u.s.w.).