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19
Jul 11
Zuletzt aktualisiert am 20. Juli 2011

20. Jahrhundert

Der erste Teil des 20. Jahrunderts verlief sehr positiv für Piräus, mit der Ausnahme der Zeit von 1912-1922 (der Balkan Krieg, der erste Weltkrieg und die Mittelasien Krise). Nach dieser Zeit expandiert Piräus und die Einwohnerzahl stieg 1928 um fast das doppelte auf 251,659 an (1920 waren es 133,482 Einwohner). Viele der neuen Einwohner waren Flüchtlinge aus klein Asien. An dem rasanten Aufstieg gab es Vor- und Nachteile. Auf der einen Seite gab es viele neue Arbeitskräfte doch entstanden auch viele soziale Probleme insbesondere in den Vororten der alten Stadt (Nikaia, Keratsini, Drapetsona) wo es an den notwendigen Bedürfnissen fehlte.

In den ersten Jahren wurde die Wichtigkeit des Hafens nicht erkannt und es wurde nicht viel fuer die Modernisierung getan.1912 wurden zwei neue Trockendocks im Kremmydarou Bay fertig gestellt dessen Arbeiten 1898 angefangen hatten.

Der Hafen brauchte eine neue Organisation und Management Struktur und es wurde ein Hafenkomitee erschaffen, was die Arbeiten und die Bedürfnisse des Hafens eigenständig überwachte. Bis jetzt war es eine Gemeinde-Aufgabe gewesen. Unter der neuen Aufsicht wurde ein neuer Hafensektor geschaffen.

Schließlich wurde 1930 dann das Hafenkomitee erneuert um noch effizientere Arbeit zu leisten und den Ansprüchen des Verkehrs und der Zahl der Schiffe gewachsen zu sein. Die meisten Probleme konnten mit einer straffer Organisation und Sorgfältigkeit gelöst werden und bis zum zweiten Weltkrieg waren viele der Hafenarbeiten schon erledigt und auch der Verkehr um den Hafen konnte eingedämmt werden.

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