Salamina

Geographie
Salamina ist eine der größten Inseln der Saronischen Inseln und die Nächste zum Festland. In den letzten Jahren wurde die alte Schönheit leider durch die stark zunehmende Industrie zerstört.

Geschichte
Die ersten Einwohner von Salamis waren Fenicians. Man kann heute noch mykenische Reste einer Akropolis und des Hafens sehen. 612 v. Chr. eroberte die Armee der Athener unter Führung von Solon die Insel. Die Athener bauten die Akropolis von Bondoron vor Megara. Wenn wir den Pausanischen Beschreibungen folgen wissen wir, das Salamis Ruinen des Tempels Aiakos und dessen berichteten Mystiken und andere Heiligtümer von Asclepius Dionysos Artemis besessen hat. Salamis ist auch der Geburtsort von dem berühmten tragischen Poeten Euripides, und ebenso bekannt durch die berühmte Schlacht von Salamis.

Im September 480 v. Chr. war Athen so gut wie vollständig von den Persern unter der Führung des Königs Xerxes eingenommen. Zu dieser Zeit hatte sich die gesamte Athener Flotte - 380 Kriegsschiffe - an der Küste Salaminas gebündelt. Als die Persier Athen vollständig erobert hatten versammelte sich ihre gesamte Flotte von 400 Schiffen in Faliro nahe bei Piräus, während sich Xerxes das ganze Spektakel vom Hügel Aigaleon ansah. Die persischen Schiffe formten eine Linie aber der mangelnde Platz gab nicht die Möglichkeit parallel anzugreifen, wobei die Athener Schiffe nahe der Küste gute Deckung hatten. Unter diesen Umständen konnten die Griechen die Persier besiegen. Ein paar Monate später besiegten die Griechen sie in der Schlacht von Platea ein zweites mal und die Gefahr der Persier war gebannt.

Verbindung
Jeden Tag fahren Fähren nach Salamina, die die Meeressenge passieren, in der die Schlacht stattfand und die Häfen Perama und Paloukia anlaufen.

Sehenswürdigkeiten
Die Kunstliebhaber können Reste aus der byzantischen Ära in dem Kloster Virgin Faneromeni und die bemerkenswerten Fresken im Inneren der Kirche bewundern.

Strände
Wenn Sie schwimmen gehen möchten finden Sie die besten Strände in Resti, Iliakti, Aianteio, Perani, Kiriza, Maroudi, Peristeria, Kolones, Satirli, Piriakoni und Kanakiani.